Es ist sicherlich ein etwas ungewöhnliches Thema, aber irgendwann muss ich sich jeder von uns auch mal mit diese Frage beschäftigen. Wußten Sie das einige Bestattungsarten wie die Seebestattung einen Willensnachweiss des Angehörigen benötigen ? Diesen bekommt man beispielsweise bei einem Vorosrgevertrag bei seinem Bestatter des Vertrauens. Viele Bestatter wie Bestattungen Berlin oder Bestattungsinstitut Berlin bieten kostenlose Beratungsgespräche zur Vorsorge.

Stille Seebestattung
Bei der Stillen Seebestattung wird der Verstorbene in seinem Heimatort eingeäschert und mit einer Trauerfeier verabschiedet. Die Urne wird unbegleitet von dem Bestattungsunternehmen in den gewünschten Hafen gesandt .Der Kapitän übergibt die Urne hier also stellvertretend an das Meer.

Begleitetete Seebestattung
Bei einer begleiteten Seebestattung findet zunächst in dem Heimatort eine Einäscherung statt. Das Bestattungsunternehmen bespricht die Details mit der Reederei und kümmert sich um die Überführung und den gewünschten Rahmen. Die standesgemäß uniformierte Mannschaft geleitet die Trauergemeinde und die Urne auf hohe See. Dort spricht der Kapitän einige Abschiedsworte und die geschmückte Urne wird zu Wasser gelassen. Die Angehörigen haben Zeit sich zu verabschieden und ebenfalls Blumen ins Meer zu werfen, bevor die Urne zum Meeresgrund sinkt. Die Schiffsglocke schlägt nun acht Mal, dies ist in der seemännischen Tradition ein akustisches Zeichen, dass die Wache nun zu Ende ist. Also bedeutet der Glockenklang hier im übertragenen Sinn das Ende des irdischen Lebens.

Je nach Preisklasse gibt es somit mehrere Möglichkeiten den letzten Wunsch des Angehörigen zu Erfüllen. Der Vorteil für Angehörige ist auch das die Grabpflege entfällt.